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  Biblische Reisen
 

RR6:   AUF DEN SPUREN DES APOSTELS JOHANNES UND DER GEHEIMEN OFFENBARUNG

Die Geheime Offenbarung, das letzte Buch des Neuen Testamentes, wurde für Christen in der Verfolgung geschrieben. Als Verfasser wird Johannes genannt. Das Buch entstand zwischen 90-95 nach Christus, zur Zeit der Christenverfolgung unter Domitian, als Johannes auf der Insel Patmos im Exil weilte. Diese Reise folgt den Spuren des Verfassers, versucht Gegebenheiten nach zu vollziehen und Erkenntnisse über den letzten Lebensabschnitt des Apostel Johannes zu geben. Dabei werden wir auch einige Tage auf griechischen Staatsgebiet sein.

1. Tag: Flug von Deutschland nach Izmir. Transfer zum Hotel in Kusadasi. Begrüßungs- und Informationscocktail durch den Reiseführer.

2. Tag: Nach einem ausgiebigem Frühstück folgt die Schiffsfahrt zum griechischen Samos. Die Insel, die nur wenige Kilometer von Kleinasien entfernt liegt, war die Heimat des griechischen Philosophen Pythagoras. Hier besuchen Sie das bedeutende Archäologische Museum von Samos mit seinen vielen kleinen und großen Meisterwerken der hellenistischen Kunst. Anschließend fahren Sie weiter zum Heraion, wo Sie die noch laufenden Ausgrabungen des riesigen Hera-Tempels besichtigen. Bevor Sie zum Höhlenkloster Panagia fahren, sehen Sie den weltberühmte „Aquädukt des Eupalinos“. In der antiken Stadt Pythagorion legen Sie eine Pause ein. Übernachtung in Samos.

3. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Schnellboot zur griechischen Insel Patmos. Erstes Ziel ist das alte Kloster, auch Apokalypse-Kloster genannt. Erbaut wurde die Klosterburg im 11. Jh. Während des Rundgangs besichtigen Sie den Haupthof, die Hauptkirche, die Ossios Kapelle, die Schatzkammer und die Gottesmutter-Kapelle. Gegen Mittag werden Sie durch die Grotte der Offenbarung geführt. In dieser Höhle erfuhr Apostel Johannes seine Vision der Apokalypse (Offb 1,9). Am Abend fahren Sie zurück nach Samos. Übernachtung auf Samos.         

4. Tag: Früh am Morgen Fahrt über lzmir, das antike Smyrna (Offb. 1,11; 2,8-11), durch die reizvolle Ebene nach Bergama, das Pergamon der Apokalypse. Auf einem Hügel 400 Meter hoch liegt die ehemals reichste und mächtigste Stadt Südostasiens. Ein ergaunertes Vermächtnis aus dem Schatz Alexanders von umgerechnet 50 Millionen Euro sorgte für Wohlstand, Luxus und Bildung der Stadt. So beherbergte Pergamon eine Bibliothek von 200 000 Büchern aus Pergament, das als Schreibmaterial in Pergamon entwickelt wurde. Der heute in Berlin befindliche Zeusaltar zählte zu den Weltwundern. Die Führung beginnt auf dem oberen Burgberg mit der Akropolis, der Bibliothek, dem Tempel des Dionysos und der Demeter. Es folgen das Gymnasium, die Agora und das steilste Theater der Welt; die Besichtigung endet in der Unterstadt mit dem Besuch des Asklepions, einer antiken Kurklinik, dem Gott Asklepios geweiht und Wirkungsort des Arztes Galenos. Wer möchte, kann im Anschluß den zur Basilika umgebauten Serapis-Tempel besichtigen. Diese Basilika gehörte in frühchristlicher Zeit zu den sieben Kirchen der Apokalypse (Offb. 1,11; 2,12-16). Abendessen und Übernachtung in Bergama.

5. Tag: Den sieben Gemeinden der Apolkalypse sind die verbleibenden Tage gewidmet. Auf dem Weg nach Denizli Besichtigung der Städte Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodikeia. Archäologisch gesehen bieten diese Stätten nur wenig, und doch möchten wir es nicht versäumen, Sie die Mystik dieser Orte erleben zu lassen: Zuerst die Besichtigung von Akhisar - Thyatira (Apg. 16,14-15; Offb. 1,11; 2,18-29), heute eine blühende Stadt mit wenigen Überresten aus der alten Zeit, darunter die Ruinen eines Apollotempel und der Kollonadenstraße sowie einer Kirche. Weiterfahrt nach Sardes (Offb. 1, 11; 3, 1-) der einstigen Hauptstadt der Lydier (König Krösus). Besichtigung des antiken Artemis-Tempels sowie der ersten Kirche der Provinz Asia. Etwas weiter südöstlich liegt Philadelphia (Offb.3, 11-12); die interessantesten Zeugnisse der christlichen Ära befinden sich in einer byzantinischen Basilika aus Backsteinen mit Fresken aus dem 11. Jhdt.. In Laodikeia ( Kol. 2, 1; 4, 13-16; Offb. 1, 11; 3, 14-22), das etwas nördlich von Denizli liegt, gibt es ein Stadion, ein Gymnasium, Aquädukte und ein Theater zu sehen. Am späten Nachmittag dann Ankunft in Pamukkale. Entspannen Sie sich im Thermalpool Ihres Hotels.

6. Tag: Spaziergang über ein Naturwunder ohne Konkurrenz. So unwirklich und unendlich wirkt diese Laune der Natur. Pamukkale „Baumwollschloß" ist die treffendste Bezeichnung für diesen Ort. Von glutrotem Oleander umrahmt, liegen terrassenartig Hunderte natürlicher Bassins, gefüllt mit dem heiligen Quell der Stadt Hierapolis. (Kol. 4, 13). Das Nobelbad der Römer diente Jahrhunderte lang der Gesundheit und doch liegen hier Gräber soweit das Auge reicht. In diesem 33 Grad warmen Becken, umperlt von Kohlensäure, trafen sich kränkelnde Menschen aller Klassen und das nicht nur zum Baden. Für das alltägliche Leben war dieser Kurort gerüstet: Thermenanlagen, Brunnen, Arkaden und Tempel. Werfen Sie einen Blick in den Hades, nur einen, denn nur die Priester der Kybele wussten um das Geheimnis. Rückfahrt zum Ausgangspunkt der Reise Izmir / Kusadasi. Bezug des Hotels für die verbleibenden Tage.

7. Tag: Noch verschont von der Hitze des Tages erreichen wir Ephesus (Apg. 18; 19; 20; 1 Kö. 15, 32; 16, 8-9; Offb. 2, 1-7). Seit mehr als einem Jahrhundert schicht um schicht freigelegt, ein Kolossalgemälde der Geschichte. Mehr als 3000 Jahre Vergangenheit zeichnen die einstige Metropole Kleinasiens aus. Zeitweise lebten hier über 300 000 Menschen, darunter Künstler, Architekten, Bildhauer, Dichter und Denker. In frühchristlicher Zeit war die Stadt Wirkungsort der Apostel Paulus und Johannes, dessen Grab und die Reste der Johannesbasilika noch heute bewundert werden können. In der Antike war Ephesus bekannt durch eines der sieben Weltwunder, den Artemistempel, von dem heute nur ein paar Säulentrommeln verblieben sind. Der Rundgang in Ephesus beginnt mit dem Varius-Bad, führt weiter zum Rathaus, die Staatsagora, das Prytanion und über den Heiligen Weg zum Domitian-Platz und dem Herakles-Tor sowie über die Kuretenstraße weiter zum Hadrianstempel, der Celsus-Bibliothek, dem großen Theater und der Hafenstraße. Anschließend Auffahrt zum Nachtigallenberg, auf dem das Wohn- und Sterbehaus Mariens liegt, seit dem Jahre 1891 ein Wallfahrtsort, gefunden durch die Visionen der seligen Anna Katharina Emmerich. Abendessen und Übernachtung in Kusadasi.

8. Tag: Transfer zum Flughafen Izmir und Rückflug nach Deutschland.
 
 
 

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